Klaus Neubauer, Koordniator der SPD für die Kommunalwahlen 2014, konnte zahlreiche Genossinnen und Genossen, die Delegierten und Gäste und interessierte Besucher zur Nominierungsversammlung am Sonntagnachmittag im Saal der Gastwirtschaft Schirmer willkommen heißen. Sein besonderer Dank galt dem Kreisvorsitzenden Dr. Ralf Pohl, der mit seiner Präsenz die Unterstützung der SPD in der Großgemeinde Steinbach zeigt.
Kurz ging Klaus Neubauer auf die vorangegangen Sitzungen zur Vorbereitung und Kandidatensuche ein und erklärte auch kurz wie manche Hürde genommen werden mußte, um jetzt 16 Kandidaten auf der SPD-Gemeinderatsliste präsentieren zu können. Auch auf die „Mischung“ ging Klaus Neubauer kurz und prägnant ein. Neben insgesamt vier Frauen konnten diesmal auch Bürger außerhalb der Partei für eine Kandidatur gewonnen werden. Außerdem deckt die Liste vom jungen Erwachsenen (20 Jahre) bis zum erfahrenen Senior (69 Jahre) alle Altersgruppen ab. Leider konnte aus dem Gemeindeteil Hirschfeld kein Kandidat bzw. Kandidatin gefunden werden.
Auch den Verzicht einen Bürgermeisterkandidaten zu stellen, erklärte Klaus Neubauer mit den Worten: „Gemeinsam habe man fraktionsübergreifend eine erfolgreiche Politik für Steinbach am Wald im Gemeinderat geführt und mit dem amtierenden Bürgermeister gut zusammengearbeitet“.
Die amtierenden Gemeinderäte waren sich auch einig, dass die SPD-Fraktion im Gemeinderat die Vorschläge und Anträge der Mehrheitsfraktion und des Bürgermeisters auch in Zukunft kritisch hinterfragen und prüfen werde, um diese Gemeindepolitik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger fortzuführen.
In einer kurzen Vorstellungsrunde stellten sich die 16 Kandidatinnen und Kandidaten kurz vor, bevor Gemeinderat, Kreisrat und Juso-Kreisvorsitzender Jens Trebes aus der vergangenen Legislaturperiode und der Arbeit der SPD-Fraktion im Gemeinderat von Steinbach am Wald berichtete. Anschließend ging Jens Trebes auf die zukünftigen Schwerpunkte der SPD ein. Gemeinsam werde man sich für die eigene Heimat einsetzen und Themen ansprechen, die den Bürginnen und Bürgern wichtig sind. Hier nannte Jens Trebes die folgenden Schlagworte und Überschriften: Mehr Bürgerbeteiligung ermöglichen, Tourismusförderung in der Rennsteig-Region weiter ausbauen, Jugendraumkonzepte umsetzen und Jugendparlament etablieren, Wirtschaftsförderung und Standortwerbung intensivieren, regenerative Energien und kommunale Energieversorgung fördern, Wohnraum- und Leerstandsmanagement aufbauen und arbeitsplatznahes Wohnen ermöglichen, Beteiligung am Leben für Jung und alt gewährleisten und insbesondere die Seniorenmobilität sicherstellen.
Nach der Wahl des Wahlvorstandes, welchen der Kreisvorsitzende Dr. Ralf Pohl gerne übernahm, wurden die Formalitäten abgestimmt und die Reihung der Gemeinderatskandidaten vorgenommen, die wie folgt einstimmig von den Delegierten beschlossen wurde:
- Jens Trebes, Windheim; 2. Simone Büttner, Steinbach am Wald; 3. Holger Scherbel, Kehlbach; 4. Peter Grüdl, Buchbach; 5. Günter Künzel, Windheim, 6. Klaus Neubauer, Steinbach am Wald; 7. Markus Fröba, Buchbach; 8. Klaus Löffler, Kehlbach; 9. Diana Stein, Windheim; 10. Dieter Neubauer, Steinbach am Wald; 11. Anita Büttner, Kehlbach; 12. Monika Keim, Buchbach; 13. Johannes Neubauer, Windheim; 14. Werner Fehn, Steinbach am Wald; 15. David Keim, Buchbach; 16. Michael Müller, Kehlbach. Als Ersatzkandidaten wurden 1. Carsten Wiegand und 2. Lena Fehn, beide Steinbach am Wald gewählt.
Dr. Ralf Pohl beglückwünschte zusammen mit Klaus Neubauer die gewählten Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten und wünschte einen erfolgreichen Wahlkampf, bat auch um Unterstützung der drei Kreistagskandidaten aus den eigenen Reihen der Steinbacher SPD, die mit Platz 12 Jens Trebes, Platz 17 Simone Büttner und Platz 37 Diana Stein antreten werden.
Vom Kreisverband sagte er jede notwendige Unterstützung zu. Jens Trebes verdeutlichte noch einmal zum Ende der Versammlung, dass man im Wahlkampf gemeinsam zusammenstehen wird und für die gesamte Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger vor Ort Ansprechpartner in der Kommune sein wird.