Fischessen des SPD-Distrikt Haßlachtal

27. Februar 2016

Der große politische Aschermittwoch war zwar allgemein ausgefallen, beim Fischessen des SPD-distrikt Haßlachtal wurde trotzdem die traditionelle Nachlese abgehalten. Wolfgang Förtsch, der Vorsitzende des SPD-Distrikt Haßlachtal konnte dazu neben Kreisvorsitzenden Dr. Ralf Pohl, den neu gekürten Landratskandidaten der SPD, Bürgermeister Norbert Gräbner und MdL Klaus Adelt begrüßen.

Die Erfolge der SPD in der Bundespolitik, wie Mindestlohn, Rente mit 63, steigende Löhne, mehr Netto vom Brutto oder Rentenerhöhungen wurden angesprochen. In der Kreispolitik stellte Norbert Gräbner unter anderem das Mobilitätskonzept (Rufbus) und eine mögliche Gemeinschaftsschule für die 1. bis zu 10. Klasse mit Ganztagesbetreuung im nördlichen Landkreis vor. In der Flüchtlingspolitik habe der Landkreis vorgegebene Kontingente unterzubringen. Die Notunterkunft, die Gräbner in Marktrodach unterhält, läuft mit großer Unterstützung ohne Problemfälle.

MdL Klaus Adelt fügte hinzu, dass die Bayern-SPD für ein Wahlrecht mit 16 Jahren sei. Die Kommunalpolitik sei auch die große Stärke der SPD. In der Integrationspolitik erwarteten die Bürger eine durchschaubare Linie und Lösungen, die für Flüchtlinge und Mitbürger zufriedenstellend sind. Er bestätigte die bisherige erfolgreiche Politik der SPD im Landkreis und war sich sicher, dass Norbert Gräbner der bessere Kandidat für das Amt des Landrates sei. Dr. Ralf Pohl erklärte, dass das Motto zugleich die Antwort auf die Frage sei warum es Norbert Gräbner werden soll – „…weil erˋs kann!“. Aus der Diskussion heraus wurde noch die Stärkung der Barrierefreiheit und die Schaffung von Seniorenbeauftragten in den Gemeinden gefordert. Hans Parnickel von der ARGE 60Plus wies noch auf den Seniorentag am Samstag, den 9. April um 14.00 Uhr im Jugendheim in Pressig hin.

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