Die SPD-Kreistagsfraktion bekennt sich klar zur „FOS am Rennsteig“ und weist die unsachlichen und polemischen Äußerungen des Vorsitzenden der CSU-Kreistagsfraktion zurück.
Besonders die Aussage, dass ein Wechsel der Projektleitung in Betracht gezogen werden sollte, sei ein Tiefschlag für alle die sich mit dem Projekt identifizieren und viel Zeit und Arbeit dafür einbringen. Deshalb könne man diese Aussage nur als töricht und der Sache nicht dienlich bezeichnen, stellte Fraktionsvorsitzender Richard Rauh fest. Und weiter: „ Wir reden über kürzere Schulwege und Fahrtzeitverkürzungen für Schüler aus dem Oberen Frankenwald und wenn dann mit Hilfe von Wirtschaft, Landkreis und viel Idealismus vor Ort ein Projekt wie die „FOS am Rennsteig“ entsteht, wird bei etwas Gegenwind gleich alles in Frage gestellt. - Das sei Besserwisserei und völlig deplatziert, so Rauh. Dabei sei doch allen klar gewesen, dass die Positionierung einer FOS am Rennsteig ein steiniger Weg sei und damit auch Neuland betreten werde. Aller Anfang sei schwer, aber anscheinend sei das einigen Personen noch nicht bekannt. Ein Studium des Zuschussantrags vom Verein Rennsteigregion im Frankenwald an den Landkreis Kronach Ende Januar 2015 sei deshalb hilfreich. Davon unabhängig erwartet die SPD-Kreistagsfraktion auch von den CSU-Mandatsträgern aus der Rennsteigregion eine klare Aussage wie sie zu ihrer FOS am Rennsteig und zu deren Projektleitung stehen.