SPD Neukenroth ist für die Abschaffung der Studiengebühren in Bayern

28. Dezember 2012

Zum Jahresabschluss lies der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Neukenroth, Joachim Beez, die Aktivitäten Revue passieren. "Es war ein gutes Jahr für uns und die SPD, in dem richtungsweisende Entscheidungen gefällt wurden. Mit Christian Ude als Spitzenkandidaten der Bayern-SPD zur Landtagswahl in Bayern und mit Peer Steinbrück als Kanzlerkandidaten der SPD gehen wir mit breiter Brust in den Wahlkampf." Beez informierte auch darüber, dass der SPD-Ortsverein Neukenroth das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren unterstützt.

"Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen! Studiengebühren müssen abgeschafft werden! In keinem anderen Bundesland ist die Schulausbildung mehr von Geldbeutel der Eltern abhängig wie in Bayern", erklärt der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Neukenroth Joachim Beez. Die CSU hat einen gewaltigen Schlag vor den Bug bekommen, denn der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat nun den Weg für das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren freigemacht. Der danach recht plötzliche Anfall von Wendehalsbefall bei der CSU wurde jedoch vom Koalitionspartner FDP verhindert. BayernSPD, Freie Wähler und Grüne haben mit Studierenden‐Organisationen, Gewerkschaften, Parteien, Sozialverbänden und anderen Institutionen ein Bündnis zur Abschaffung der Studiengebühren geschlossen. Vom 17. bis zum 30. Januar 2013 läuft die Eintragungsfrist in der Gemeinde für das Volksbegehren. "Es liegt nun an uns, ob unsere Kinder einen finanziell unabhängigeren Weg zum Studium erhalten oder nicht. Daher ruft die SPD zur Unterschrift für das gebührenfreie Studium auf, damit es zum Volksentscheid kommen kann. Nur dadurch kann in Bayern endlich diese soziale Ungerechtigkeit beseitigt werden.", verdeutlichte Beez eindrucksvoll.

Vorausschau

Sein Dank galt abschließend allen, die sich aktiv an der Meinungsbildung beteiligten und sich für Partei und Gemeinde Gedanken gemacht haben . "Wir werden uns auch im kommenden Jahr einmischen, denn nur so kann politische Meinungsbildung gelebt werden," gab er als Prognose für das kommende Jahr aus.

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