SPD verabschiedet verdiente Funktionsträger
Zu einer gemeinsamen Sitzung fanden sich der SPD-Gemeindeverband Markt Pressig und die Marktgemeinderatsfraktion der Partei zusammen. In seinem Grußwort erläuterte Fraktionsvorsitzender Wolfggang Förtsch die Situation im neu gewählten Ratsgremium. Die SPD verfüge weiterhin über drei Mandate und stelle auch wieder den
3.Bürgermeister.
In den Ausschüssen sei man jeweils mit einem Sitz vertreten. Anschließend würdigte Förtsch die Verdienste von Wolfgang Romig, der 18 Jahre dem Pressiger Marktgemeinderat angehörte, dabei in verschiedenen Ausschüssen tätig war und von 2002 bis 2008 das Amt des 3.Bürgermeisters ausübte. SPD-Gemeindeverbandsvorsitzender Michael Pütterich hob besonders das ehrenamtliche Engagement von Wolfgang Romig in den unterschiedlichsten Vereinen, Organisationen und Verbänden hervor. Gerade deshalb sei er im Jahre 2011 vom SPD-Kreisverband mit der Josef Seelmann Medaille ausgezeichnet worden. Anlässlich seines kürzlich vollendeten 70.Geburtstages würdigte man auch die Verdienste von Dieter Grießhammer, der im Jahre 2011 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Gemeinderat ausgeschieden war. Pütterich bezeichnete den Jubilar als seinen „väterlichen Freund“, der ihm gerade in schwierigen Situationen stets verlässlich mit Rat und Tat zur Seite gestanden habe. – Im Anschluss gab Kassiererin Regina Hutschenreuther einen komprimierten Überblick über die Kosten des Kommunalwahlkampfes für die SPD im Markt Pressig. Für ihre geleistete Arbeit erhielt sie den Dank von Fraktion und Gemeindeverband. – Eine kurze Wahlanalyse zur Europawahl lieferte der Gemeindeverbandsvorsitzende. Mit 19,13% für die SPD in der Gesamtgemeinde könne man sehr zufrieden sein. – Vor Ort gehe es nun darum die begonnen Projekte in der Marktgemeinde umzusetzen und zu vollenden. Dazu werde die SPD durch ihre Unterstützung beitragen. Zudem habe man immer auch Ideen und Vorschläge parat, wie die Zukunft des Marktes Pressig mitgestaltet und weiterentwickelt werden kann. Die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern sei dabei das oberste Ziel der SPD.