SPD will einen Mehrgenerationenplatz

06. August 2013

„Ein Spielplatz, der von den Kindern in Rothenkirchen aus Sicherheitsgründen nicht mehr benutzt werden kann und verwaist darniederliegt, nützt niemandem!“, bekräftigte SPD-Gemeindeverbandsvorsitzender Michael Pütterich in der Arbeitssitzung. Er unterbreitete anschließend den Vorschlag, auf dem Gelände des brachlieliegenden Spielplatzes – übrigens in unmittelbarer Nähe des neuen Seniorenzentrums – einen Mehrgenerationenplatz zu errichten. Somit könne die Fläche den Bewohnern aller Altersgruppen „von 9 bis 99 Jahren“ zugänglich gemacht werden.

Ein derartiges Projekt wäre einmalig für den Markt Pressig und würde speziell die Attraktivität Rothenkirchens steigern. Jüngere, mittlere und ältere Generation kämen hierbei gemeinsam zusammen, träten in Sozialkontakt untereinander und könnten sich miteinander beim altersgemäßen Bewegen fit halten. Gegenseitiges Helfen und gemeinsamer Spaß von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren werde dabei zu Verständnis füreinander und wechselseitiger Toleranz führen. Die Sitzungsteilnehmer standen dieser Idee sehr aufgeschlossen gegenüber und vertraten die Meinung die SPD solle diese Thematik unbedingt weiterverfolgen. Werner Neubauer erklärte, dass im Arbeitskreis „familienfreudige Gemeinde“ sicher Mittel zur Verfügung stehen würden.

Fraktionsvorsitzender Wolfgang Förtsch unterstrich die gute Zusammenarbeit zwischen den drei Ortsvereinen, dem Gemeindeverband der SPD-Fraktion im Markt Pressig. Alle zögen gemeinsam an einem Strang und verliehen der Partei dadurch Geschlossenheit, Glaubwürdigkeit und Sachkompetenz. Bei den Nominierungsvorschlägen zur Aufstellung der SPD-Kreistagswahlliste spiegelte sich dann genau dieses Bild wieder.

Man nominierte nämlich je einen Vertreter aus Ortsverein, Gemeindeverband und Marktgemeinderatsfraktion. Auch über die interne Reihung bestand Einigkeit. Im bevorstehenden „Doppelwahlkampf“ auf Landes- und Bezirks- bzw. auf Bundesebene gehe es vor Ort insbesondere darum die Kandidaten der SPD Dr. Ralf Pohl und Landrat Oswald Marr, sowie Bundestagskandidat Norbert Tessmer bestmöglich zu unterstützen.

Abschließend stellte Vorsitzender Michael Pütterich die Eckpunkte für das Wahlprogramm der SPD zur Kommunalwahl für den Markt Pressig vor. Nun gehe es darum dieses mit Inhalten zu füllen und konkrete Vorschläge einzuarbeiten. Die SPD orientiere sich immer daran, was der Markt Pressig brauche und was der Lebensqualität seiner Einwohnerschaft dienlich ist.

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